Junge Union Biebergemünd setzt sich für die Modernisierung der Basketballplätze ein
Pressemitteilung der Jungen Union Biebergemünd
Die Junge Union Biebergemünd setzt sich für die Modernisierung und den Ausbau von Basketballkörben im Gemeindegebiet ein. Der Vorsitzende der jungen Christdemokraten, Alexander Weigand, ist der Meinung, dass in der Vergangenheit bereits viele sportliche, freizeitliche und soziale Angebote für Jugendliche angegangen wurden – dies sei in den vergangenen Jahren nicht zuletzt aber auch immer wieder auf Betreiben der politischen Jugendorganisation geschehen, die sich erst im Jahre 2018 gründete. „Die Modernisierung der Basketballkörbe im Gemeindegebiet ist, im Gegensatz zu anderen baulichen Maßnahmen, eine Kleinigkeit, die ohne lange Umwege umgesetzt werden kann“, formuliert Weigand. Die Basketballkörbe und deren Plätze, die im Gemeindegebiet von Biebergemünd aufzufinden sind, stammen aus vergangenen Zeiten, so der Vorsitzende weiter: „An denselben Körben habe ich bereits als Kind im Grundschulalter gespielt – seitdem ist aber nichts mehr geschehen.“ So würden u.a. vielerorts schlichtweg keine oder unter unpassenden Bedingungen platzierte Körbe (so unter anderem mit einer Wiese auf dem Boden wie in Lanzingen) existieren.
„Während in der Grünen Mitte in Kassel ein moderner Basketballkorb große Beliebtheit bei Jugendlichen verzeichnet, fallen andere Ortsteile komplett herunter und werden sich selbst überlassen. Das Interesse ist offensichtlich da, das Angebot wird angenommen. Wieso wird in Kassel aufgehört? Ein moderner Basketballkorb mit robustem Stahlring, hochwertigem Material für das Backboard und ein wetterfester Ständer in jedem Ortsteil – das ist das Minimum und sollte Konsens unter den Gemeindevertretern sowie Verwaltungsmitarbeitern und letztlich Bürgermeister sein“ fasst Weigand zusammen.
Bereits in der Vergangenheit hat sich die Junge Union Biebergemünd in Form von politischen Anträgen, parteiübergreifenden Aktionen und Umfragen sowie in Gesprächen für die Belange und Wünsche der Biebergemünder Jugendlichen eingesetzt und für generationenübergreifende Projekte und Initiativen geworben. Neben der Einrichtung eines Wochenmarktes ist insbesondere die Förderung und der Ausbau sportlicher Angebote ein Thema großen Interesses der jungen Christdemokraten: Die Umfrage mit nahezu 300 Unterschriften zur Errichtung eines Skateparks im Gemeindegebiet legte den Start, welcher von einer Initiative zum Bau eines multifunktionalen Freizeitangebots in Form eines Calisthenics-Parks gefolgt wurde und nun mit der Modernisierung von Basketballkörben und deren -plätze einen weiteren sportlichen Schwerpunkt fand.
Das 14-jährige JU-Mitglied Julian Heim fügt hinzu: „Ich spiele vor allem im Sommer abends gerne mit Freunden noch eine Runde Basketball. Leider bieten sich dafür nicht viele Möglichkeiten und wir müssen entweder von unseren Eltern nach Kassel gefahren werden oder zuhause auf selbstgebaute Körbe ausweichen.“ Um sich ein besseres Bild über die Situation im Gemeindegebiet zu machen, unternahmen mehrere Mitglieder der örtlichen Jungen Union ein Ausflug in die einzelnen Ortsteile und besichtigten die dort installierten Körbe. Während Bieber mit einem modernen Korb am Spielplatz in der Gustav-Menne-Straße und auf dem Schulhof der Grundschule Biebertal sowie Kassel mit dem Korb an der Grünen Mitte am Gemeindezentrum glänzen können, fällt das Fazit für die restlichen Ortsteile schlecht aus. Simon Beck, stellvertretender Vorsitzender, dazu: „Während in Breitenborn, Lützel und Wirtheim bzw. Neuwirtheim über keinen einzigen Korb verfügen, gibt es in Roßbach sowie Lanzingen je einen – aber unter schlechten Bedingungen. Der Korb in Roßbach kann aufgrund der dort parkenden Autos an der Bushaltestelle selten genutzt werden und in Lanzingen ist die vorhandene Wiese keine wirkliche förderliche Bodenfläche für das Basketballspielen.“ Hier sei die Verwaltung und der Gemeindevorstand gefragt, entsprechende Änderungsvorschläge zu evaluieren und umzusetzen. „In Roßbach könnten wir uns vorstellen, den Korb auf das Gelände des Spielplatzes zu verlegen, während in Lanzingen lediglich der Untergrund verändert werden müsste.“
Zwar sei die Modernisierung der Basketballkörbe ein kleines Thema, jedoch deshalb nicht weniger wichtig für die Außenwirkung der Gemeinde, findet Weigand: „An den Angeboten für Jung und Alt erkennt man letztlich auch, wie das Leben in der Gemeinde aussehen soll und kann. Ein breites – sportliches – Angebot für Jugendliche ist in unseren Augen aber viel mehr als reine Selbstdarstellung: Es geht darum, die Belange der Jugend ernst zu nehmen und sie wertzuschätzen.“
